TECHNOSOL baute größte private Solarstromanlage Norddeutschlands

Sonnenstrom auf dem Hof Burfeind in Dollern bei Stade: 48 kWp (vorn) 122 kWp (hinten)

+ Landwirt geht mit 170 kWp ans Netz + Anlagenkosten unter 4 €/W + Ein Impuls am Standort Stade

Seit Oktober 2002 läuft in Dollern bei Stade die bis dahin größte Solarstromanlage Norddeutschlands eines privaten Einzelbetreibers. Sie ist auf eine Spitzenleistung von 170 kW ausgelegt und erzeugt jährlich rund 134.000 Kilowatt-Stunden Solarstrom. Das entspricht dem mittleren Stromverbrauch von über 50 Haushalten.

Bauherr und Betreiber der Großanlage ist der Landwirt Jan-Hinnerk Burfeind. Er nutzt Finanzierungsprogramme der Bundesregierung zur Förderung regenerativer Energie und hat mit der "EWE AG", dem im Ems-Weser-Elbe-Bereich führenden Strom- und Gasversorger, einen Abnahmevertrag über 20 Jahre geschlossen, der ihm einen Erlös von 48 Cent pro Kilowatt-Stunde garantiert.

Geplant und errichtet wurde die Anlage von TECHNOSOL. Das Jorker Unternehmen baut seit 1985 Solarstromanlagen unterschiedlicher Größe. Das in Dollern realisierte Projekt ist das bisher größte und leistungsstärkste.

Es handelt sich um eine netzgekoppelte Fotovoltaik-Anlage auf zwei Lagerhallen mit einer Dachfläche von insgesamt 1.500 qm. Dafür wurden 1.320 Solarmodule von Photowatt auf insgesamt 3.375 Metern leichten Aluminium-Profilen über dem Dach ‚schwebend' verbaut und mit rund 5,7 km Kabeln verschaltet. 42 "teamgeeignete" SMA Wechselrichter wandeln den Sonnenstrom netzgerecht um und übermitteln ihre Betriebsdaten online an eine zentrale Computeranlage.

Die neue Solarstromanlage unterschreitet bisherige Kosten-Grenzen und ist nach der Überzeugung von Technosol-Geschäftsführer Dipl.-Ing. H.-W. Böhnke ein gutes Beispiel dafür, wie rentabel Sonnenstrom-Gewinnung auch in Norddeutschland ist.

Gerade Landwirtschaftsbetriebe verfügen oftmals über große Dachflächen, die sich für die Solarnutzung gut eignen. TECHNOSOL stellt auf dieser Seite weitere Anlagen ähnlicher Größe vor.

Obsthof 30 kW in Mittelnkirchen

Ertragsstarke Dünnschichtmodule von FirstSolar mit MiniCentral Wandlern der SMA bringen auch auf dem steilen Ziegeldach ein überdurchschnittliches Ergebnis

Hofanlage bei Celle

Auch bei Südostlage und steilem Ziegeldach sind Dünnschichtmodule von FirstSolar mit MiniCentral Wandlern der SMA eindeutig die renditestärkste Option

Reiterhof 50 kWp in Hamburg-Neuenfelde

Gute Südlage und ertragsoptimierte Aufstellung der monokristallinen Module von Sharp heben diese Anlage im südlichen Hamburg heraus. Der Zetralwechselrichter mit Fernüberwachung sichert einen einträglichen Betrieb.

Früchtehandel 98 kWp in Jork

Große Lagerhallen eignen sich besonders für Dünnschicht-Module. Sind Südlage und Neigung nicht optimal, können die Erträge pro installiertem Kilowatt sogar besser als bei kristallinen Modulen sein.
Diese Anlage auf über 2000 qm mit Modulen von Mitsubishi und Fronius-Wechselrichtern ist wohl die bisher größte Installation dieser Technik in der Region. Die Wechselrichterdaten und die Solarerträge werden per Funk auf einer Anzeige im Betriebsbüro angezeigt.

Obsthof 62 kWp in Hamburg-Neuenfelde

Mit Bereitschaft zur Innovation und unternehmerischem Mut wurde hier 2003 in eine Anlage mit monokristallinen Modulen investiert. 2004 folgte ein Generator in Dünnschicht-Technologie, der im Ergebnis nicht nachsteht. Noch ist Platz ...

Apfelhof 62 kWp in Jork

Hier begann die Stromerzeugung mit Dünnschicht-Modulen von Kaneka. Das kleine Raster erlaubt es, die Lichtplatten zu umbauen. Inzwischen folgten leistungsstärkere, aufgestellte Module mit kristallinen Zellen

Obsthof 25 kW in Hollern
Leistungsfähige Dünnschichtmodule von Mitsubishi nutzen auch dieses Dach. Die unterschiedlichen Neigungen der Generatoren werden mit separaten Wechselrichtern optimiert.

Seniorenwohnanlage 120 kW in Assel
Auf den sechs Häusern einer Wohnanlage mit idealer Neigung und Südlage entstanden 16 separate Generatoren

Hähnchenstall 50 kWp in Wischhafen
Hier die größte PV-Anlage mit Dünnschichtmodulen von Kaneka im Norden :
998 Module auf 120 m Länge ergänzen den Windgenerator

Die industriellen Zentralwechselrichter mit Mittelpunktserdung sind fernüberwacht und gewährleisten zuverlässigen Betrieb.

Obsthof 34 kW in Stade
Auf dem flachen Dach der Lagerhalle können die Module mit bester Südlage und Neigung windsicher aufgeständert werden und erreichen so maximalen Ertrag.
Das KKW Stade ging dann im November 2003 ausser Betrieb ...

Wohnhaus 6 kW in Gnarrenburg

Auf Giebeldächern ist unbeschattete Fläche wertvoll. Für die Sonnenstromanlage wurde eigens der WW-Kollektor versetzt. Neue, luftdichte Häuser sind eine besondere Herausforderung für die Montage.